Lebendiger Adventskalender 2023

Mache dich auf und werde licht,
mache dich auf und werde licht,
mache dich auf und werde licht
denn dein Licht kommt!

Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart,
wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art
und hat ein Blümlein bracht
mitten im kalten Winter
wohl zu der halben Nacht.

Das Röslein, das ich meine, davon Jesaja sagt,
hat uns gebracht alleine Marie, die reine Magd;
aus Gottes ewgem Rat 
hat sie ein Kind geboren
wohl zu der halben Nacht.

Das Blümelein so kleine, das duftet uns so süß;
mit seinem hellen Scheine vertreibst die Finsternis.
Wahr Mensch und wahrer Gott,
hilft uns aus allem Leide,
rettet von Sünd und Tod.

O Tannenbaum, o Tannenbaum!
Wie grün sind deine Blätter;
du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie grün sind deine Blätter.

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen;
wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mir was lehren:
die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,
führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht.
Leuchte du uns voran, bis wir dort sind,
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.

Stern über Bethlehem, bleibe nicht stehn.
Du sollst den steilen Pfad vor uns hergehn.
Führ uns zum Stall und zu Esel und Rind,
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.

Stern über Bethlehem, nun bleibst du stehn.
Und läßt uns alle das Wunder hier sehn,
das da geschehen, was niemand gedacht,
Stern über Bethlehem, in dieser Nacht.

Stern über Bethlehem, wir sind am Ziel,
denn dieser arme Stall birgt doch so viel.
Du hast uns hergeführt, wir danken dir.
Stern über Bethlehem, wir bleiben hier.

Stern über Bethlehem, kehrn wir zurück.
Steht doch dein heller Schein in unserm Blick,
und was uns froh gemacht, teilen wir aus.
Stern über Bethlehem, schein auch zuhaus.

Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlischer Ruh,
schlaf in himmlischer Ruh.

Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht,
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter, ist da,
Christ, der Retter, ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt.

In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei.
Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch
eine riesengroße Kleckerei. In der Weihnachtsbäckerei,
in der Weihnachtsbäckerei.

Wo ist das Rezept geblieben
von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept verschleppt?
Na, dann müssen wir es packen,
einfach frei nach Schnauze backen.
Schmeißt den Ofen an und ran.

Brauchen wir nicht Schokolade,
Honig, Nüsse und Sukkade
und ein bißchen Zimt? Das stimmt!
Butter, Mehl und Milch verrühren,
zwischendurch einmal probieren
und dann kommt das Ei: Vorbei!

Bitte mal zur Seite treten,
denn wir brauchen Platz zum Kneten.
Sind die Finger rein? Du Schwein!
Sind die Plätzchen, die wir stechen,
erst mal auf den Ofenblechen,
warten wir gespannt: Verbrannt!

Fröhliche Weihnacht überall,
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Weihnachtston, Weihnachtsbaum,
Weihnachtsduft in jedem Raum.
Fröhliche Weihnacht überall,
tönet durch die Lüfte froher Schall.

Darum stimmet alle ein
in den Jubelton;
denn es kommt das Licht der Welt
von des Vaters Thron.

Licht auf jedem dunklen Pfad,
unser Licht bist du;
denn du führst, die dir vertrau’n,
ein zur selgen Ruh‘.

Was wir andern durften tun,
sei getan für dich,
dass ein jeder rühmen kann:
Christus kam für mich!

O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren.
Freue, freue dich, o Christenheit!

Christ ist erschienen, uns zu versühnen.

Himmlische Heere jauchzen dir Ehre.

Tochter Zion, freue dich,
jauchze laut, Jerusalem!
Sieh, dein König kommt zu dir,
ja, er kommt, der Friedefürst.

Hosianna, Davids Sohn,
sei gesegnet deinem Volk!
Gründe nun dein ewig Reich,
Hosianna in der Höh!

Hosianna, Davids Sohn,
sei gegrüßet, König mild!
Ewig steht dein Friedensthron,
du, des ewgen Vaters Kind.

Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all,
zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall,
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.

O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl
in reinlichen Windeln das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Engel es sind.

Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh,
die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,
erhebet die Hände und danket wie sie;
stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun?
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.

Dashing through the snow
In a one horse open sleigh,
O’er the fields we go,
Laughing all the way.
Bells on bobtails ring,
Making spirits bright.
What fun it is to ride and sing
A sleighing song tonight.

Jingle bells, jingle bells, jingle all the way,
Oh, what fun it is to ride
In a one horse open sleigh.
Hey! Jingle bells, jingle bells, jingle all the way,
Oh, what fun it is to ride
In a one horse open sleigh.

A das or zwo ago 
I thought I’d take a ride.
And soon Miss Fanny Bright
Was seated by my side.
The horse was lean and lank
Misfortune seemed his lot.
We got into a drifted bank
And then we got upsot.

Freuet euch, denn ein Kind ist uns geboren.
Freuet euch, denn ein Sohn ist uns gegeben.
Freuet euch, die Herrschaft ruht auf seiner Schulter.
Freuet euch, denn er ist die Tür zum Leben.

Am Himmel steht ein Stern,
dass die Welt sehen kann:
Gott der Herr hat uns mit sich versöhnt.

Ehre sei dir, unserm Gottin der Höhe
und dein Friede mit uns hier auf Erden.
Freuet euch.

Ewiger Friedefürst,
Ratgeber wunderbar,
dein Reich wird nie vergehn.

Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Fraun,
kommet, das liebliche Kindlein zu schaun,
Christus, der Herr, ist heute geboren,
den Gott zum Heiland euch hat erkoren.
Fürchtet euch nicht!

Lasset uns sehen in Bethlehems Stall,
was uns verheißen der himmlische Schall;
was wir dort finden, lasset uns künden,
lasset uns preisen in frommen Weisen.
Halleluja!

Wahrlich, die Engel verkündigen heut
Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud:
Nun soll es werden Friede auf Erden,
den Menschen allen ein Wohlgefallen.
Ehre sei Gott!

Hört der Engel helle Lieder
klingen das weite Feld entlang,
und die Berge hallen wider
von des Himmels Lobgesang.

Glo–o–o–oria, inexcelsisdeo
Glo–o–o–oria, inexcelsisde—o

Hirten sagt, was ist geschehen
was tun uns die Engel kund?
Alles Leid könnt jetzt vergehen
auf dem weiten Erdengrund.

Denn ein Kindlein ist geboren,
kommen ist der Heiland dein.
Er errettet, was verloren,
Friede soll auf Erden sein.

Herbei, o ihr Gläub’gen, fröhlich triumphieret,
o kommet, o kommet nach Bethlehem!
Sehet das Kindlein, uns zum Heil geboren!
O lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

Du König der Ehren, Herrscher der Heerscharen,
verschmähst nicht zu ruhn in Marien Schoß,
Gott, wahrer Gott von Ewigkeit geboren.
O lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

Kommt, singet dem Herren, singt, ihm Engelchöre!
Frohlocket, frohlocket, ihr Seligen:
„Ehre sei Gott im Himmel und auf Erden!“
O lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

Ja, dir, der du heute Mensch für uns geboren,
Herr Jesu, sei Ehre und Preis und Ruhm,
dir, fleischgewordnes Wort des ewgen Vaters!
O lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten,
o lasset uns anbeten den König!

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich an Rat!

Er ist gerecht, ein Helfer wert;
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat!

O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat!
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein!
Er ist die rechte Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat!